Das Griffbrett hochjagen
Viele Schüler fragen mich: "Wie kann ich schnelle Metal-Riffs am besten üben?" Die erste Antwort lautet: viel spielen! Gerade wer in Richtung Trash- oder Speed-Metal unterwegs sein möchte, muss sich im Klaren sein: die meisten dieser Gitarristen sind Gitarren-Freaks, die täglich stundenlang üben.
Das Übungsziel ist dabei stets klar: Präzise Koordination von Greif- und Pick-Hand bei Hochgeschwindigkeit. Die Übung, die ich hier vorstelle, zielt nicht nur darauf ab, sondern bringt noch einen weiteren Dreh ins Spiel.
Das Übungsziel ist dabei stets klar: Präzise Koordination von Greif- und Pick-Hand bei Hochgeschwindigkeit. Die Übung, die ich hier vorstelle, zielt nicht nur darauf ab, sondern bringt noch einen weiteren Dreh ins Spiel.
Kleine, feine Metal-Riff-Übung: Der Rückweg bereitet oft Probleme. |
Hartnäckig am Timing arbeiten
Damit kommt diese Übung im Prinzip schon ziemlich nah ran an das Grundraster viele typischer Single-Note-Riffs aus Thrash- und Speed-Metal. Dabei steht in diesen Musik-Genres nicht nur die Geschwindigkeit im Vordergrund. Es geht vor allem um präzises Timing (also im Takt spielen!).
Um diese Präzision mit dem Riff-Climber zu erreichen, solltest Du zunächst langsam an die Sache rangehen. Deswegen ist das Übungssheet auch in Achteln notiert – obwohl Du diese Übung auch ohne weiters in 16tel spielen könntest. Erst wenn Du den Ablauf sicher drauf hast, solltest Du das Tempo schrittweise steigern (Hier findest Du weitere Tipps zum effizienten Üben).
Um diese Präzision mit dem Riff-Climber zu erreichen, solltest Du zunächst langsam an die Sache rangehen. Deswegen ist das Übungssheet auch in Achteln notiert – obwohl Du diese Übung auch ohne weiters in 16tel spielen könntest. Erst wenn Du den Ablauf sicher drauf hast, solltest Du das Tempo schrittweise steigern (Hier findest Du weitere Tipps zum effizienten Üben).
Probleme auf dem Rückweg
Oft beobachte ich, dass die Aufwärtsbewegung recht schnell von der Hand geht. Am 12. Bund jedoch kommt die Wende – und da scheitern viele. Dabei gibt gerade die Abwärtsbewegung einiges an Übungspower her: Der kleine Finger rückt stärker in den Fokus und gerade der Wechsel von auf- zu abwärts fordert straightes Spiel in der Pick-Hand in Konzentration beim Greifen.
Damit dieser Richtungswechsel fließend klappt, solltest Du genau die Stelle ein paar mal extra üben. Z.B.: ein Takt in die eine, ein Takt in die andere Richtung. Das Ziel lautet schließlich Unabhängigkeit der Finger im Zusammenspiel mit dem Wechselschlag.
Damit dieser Richtungswechsel fließend klappt, solltest Du genau die Stelle ein paar mal extra üben. Z.B.: ein Takt in die eine, ein Takt in die andere Richtung. Das Ziel lautet schließlich Unabhängigkeit der Finger im Zusammenspiel mit dem Wechselschlag.
Weitere Riffs zum Thema
Der Riff-Climber ist nicht nur eine prima Vorbereitung zu meinem Metal-Riff in E-Moll, sondern auch ein schönes Warm-Up oder Fingertraining für zwischendurch. Den Anschlag kannst Du auch mit dieser Wechselschlag-Übung sehr gut trainieren.
Gute Übung
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