Blues-Akkorde in A-Dur

Der fiese kleine Unterschied

Neben der Blues-Akkord-Folge in Moll gibt es natürlich auch ein grundsätzliches Blues-Schema in Dur. In diesem Text erkläre ich Dir, wie Du dieses Schema mit einfachen Grundgriffen spielen kannst.
Nur ein Halbton Unterschied - und doch so anders:
Das Blues-Schema in A-Dur mit Greifhilfe-Skizze.

Doch obwohl der Unterschied zwischen Dur- und Moll – rein technisch betrachtet – gerade einmal einen Halbtonschritt bedeutet, wirkt sich das bei den Griffwechseln ziemlich deutlich aus. Im Vergleich zu den Moll-Blues-Akkorden ist dieses Schema daher komplizierter zu greifen. Ein große Hilfe liegt darin, sich die Greifwege der einzelnen Finger bewusst zu machen.

Gypsy-Blues in Em

Einfach?... verrückt!

Das Thema „Gypsy-Gitarre“ wird häufig unterschätzt. Bands, wie „Gypsy Kings“ kommen meist so harmlos daher; „nur“ drei oder vier Akkorde... und dennoch scheitern viele beim Versuch, die Stücke zu spielen.
 

Mit „The Gypsy Cat“ sage ich der Einfachheit einfach mal den Kampf an! Auch hier geht’s nur um eine Handvoll Akkorde – doch die Spielweise, vor allem die der Zupfhand, ist das Zünglein an der Waage.

Schwierige Pentatonic-Sequenz

Die große Strickliesl

Mit der „Strickliesl“ hab ich dir bereits eine sehr schöne und eingängige Pentatonik-Sequenz vorgestellt. Das Prinzip war einfach: 3 Töne vor, 1 Ton zurück – mehr nicht. Dieser Kniff läuft schnell wie von selbst und macht dann auch richtig Spaß. Doch aller Alltag ist grau...

… eine neue Idee muss her! Dazu drehe ich das Prinzip (3vor, 1zurück) einfach mal +1 weiter. Das birgt allerdings nicht nur aufregende neue Klänge, sondern auch Herausforderungen an die Greiffinger – was richtig knifflig werden kann.

Griffbrett-Orientierung für Fortgeschrittene

Das Symmetrie-Prinzip

Gitarre spielen könnte so einfach sein – wenn man sich nur auf dem Griffbrett orientieren kann. Doch den meisten Gitarristen fällt genau das besonders schwer. Verlassen sie die altbewährten bekannten Trampel-Pfade, zum Beispiel die der "Pentatonik in der ersten Position", oder wagen sie neue, ungeübte Spieltechniken, ist oft sehr schnell Schluss mit jeder Orientierung. Gitarrist tappt im Dunkeln!

In meinen Texten zur Griffbrett-Orientierung bin ich bereits auf die Grundlagen der Einteilung von Saiten und Bund eingegangen. Jetzt geht's ans eingemachte. Mit diesem Trick können selbst routinierte Spieler ganz neue "Ecken" und "Winkel" ihres Griffbretts erobern. Das Zauberwort heißt: Symmetrie!

Melodische Fingerübung für die Greifhand

Wunderlied – zweite Stimme

Im ersten Teil von „Isabels Wunderlied“ schrieb ich, dass sich selbst geübte Gitarristen „noch wundern“ würden, wenn sie sich mit diesem Stück auseinandersetzen. Inzwischen habe ich eine zweite Stimme zu der Melodie arrangiert – und die ist mehr als nur eine harmonische Fortsetzung von Isabels Idee.


Die Begleitung – soviel sei vorab verraten – ist schwieriger als die erste Stimme. Trotzdem gibt es Entwarnung: Wer die Herausforderung der Melodie geknackt hat (Picking mit der Zupfhand) kann sich jetzt getrost auf die Greifhand konzentrieren. Allerdings geht es da um ein ganz spezielles Trainingsziel.