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Warmup für Gitarre

Kraftakt vorm Kaltstart

3 einfache Übungen für die Gitarristen-Aufwärm-Routine

Nicht nur in der kalten Jahreszeit, bei klammen Fingern oder fröstelndem Instrument sind Warmup-Übungen eine wichtige Start-Routine vor jeder Spiel- oder Übungseinheit. Beim Kaltstart gelingen selbst einfachste Abläufe nicht wie gewohnt. Wer schon vom ersten Ton an Top-Leistung erwartet, enttäuscht sich selbst.


Deshalb sind Aufwärm-Übungen echte Motivations-Pusher. Hier stelle ich 3 Möglichkeiten zum
Warm-Up vor. Sie zielen vor allem auf technisches Aufwärmen von Muskulatur und Instrument ab.

Wonderful Tonight – Picking

Leichte Griffwechsel

Claptons Kult-Ballade für Gitarre mit Chords & Tabs

Eric Claptons Ballade „Wonderful Tonight“ eignet sich sehr gut für die ersten Schritte auf der E-Gitarre. Hier treffen einfache Akkorde auf eine leichte Melodie – beide Stimmen können sowohl mit der elektrischen als auch mit der akustischen Gitarre geübt werden. 
Die Akkordfolge von „Wonderful Tonight“ basiert auf einem Wechsel zwischen G-Dur, D-Dur und C-Dur (Hier findest Du eine Beschreibung, wie Du diesen Akkordfolge flüssig und effektiv greifen kannst) und genau diese ersten 4 Takte stehen im Fokus dieser kleinen Picking-Übung.

Übung um Töne gut zu greifen

Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4...

Übung für rechts-links-Koordination auf der Gitarre

Oft ist das Zusammenspiel zwischen Greif- und Zupfhand, bzw. Greif- und Schlaghand die größte technische Herausforderung beim Gitarre spielen. Die Fingerübung für Gitarre die ich hier vorstelle ist eine gute Möglichkeit die Koordination zwischen beiden Händen zu üben. Sie ist auch eine einfache Mobilitäts-Übung für Spieler, die keine große Routine im Töne greifen haben.

Schnelle Pentatonik-Sequenz

Einfach zur Höchstgeschwindigkeit

Die Pentatonik-Sequenz mit Doppelschlag ist nicht nur ein feines Lick im Solospiel. Beim Skalen-Üben hilft dieses Spielprinzip sehr gut dabei, die Synchronisation zwischen Greif- und Zupfhand zu verbessern.

Was vorwärts geht, geht in den meisten Fällen auch rückwärts – und so kann die Penta-Sequenz mit dem Doppler in die Gegenrichtung gespielt werden. Anders als in der Aufwärtsbewegung nimmt die Abwärtsbewegung dagegen richtig Fahrt auf – hier ist der Lick über Flitzefinger:

Wechselschlag-Technik gezielt üben

Solomelodie zum Warmspielen

Wechselschlag ist beim E-Gitarrenspiel eine enorm wichtige Spieltechnik. Das konsequente Auf- und Ab-Schlagen mit dem Plektrum beim Melodiespiel sollte in Fleisch und Blut übergehen.

Da lohnt es sich, die Wechselschlag-Technik auch ins Warm-Up-Spiel und in kleine Übungen einzubauen. Die Rock-Etüde „Gimme the Punch“ ist so eine Warmspielmöglichkeit – und ein schönes Musikstück zugleich. Sowohl die Sologitarre als auch die Rhythmusbegleitung und die Akkorde haben bei diesem Stück ihren Reiz.

Fingerspitzengefühl richtig üben

Runter vom Gas!

Es ist ein unterschätztes Thema beim Gitarrespielen: Kraft-Management am Griffbrett. Dabei kennt jeder Musiker Symptome wie klamme Finger beim Spiel, die scheinbar mit jedem weiteren Ton lahmer werden.

Selbst geübte Spieler kennen das. Die Ursache liegt in der Hand-Muskulatur: die meisten spielen mit zu viel Kraft. Hier eine einfache Übung um das Kraft-Klang-Gefühl zu verbessern.

Töne finden auf dem Griffbrett

Schritt für Schritt, Stufe für Stufe

Das Thema Note-Location wird gern unterschätzt. Wer Grundgriffe beherrscht, Scalen kennt und Licks im Repertoire hat, kommt wahrscheinlich lange gut ohne detailliertes Wissen über die Töne auf dem Griffbrett aus.

Dabei ist es mit einfachen Tricks leicht, einen Überblick aller Töne auf der Gitarre zu bekommen. Die "Treppen-Methode" ist so ein Kniff: Einfache Idee, logische Struktur und im Nu ist jede Note am Griffbrett gefunden. Nur eines stört: Du musst üben!

Gitarrengriffe G-Dur Akkord

50 Shades of G (-Dur)

Warum es verschiedene Griffe für den gleichen Gitarren-Akkord gibt

Aus der einfachen Frage "Wie greif ich G-Dur" kann unter Gitarristen schon mal eine längere Diskussion werden. Dank der Klangvielfalt der Gitarre ist die Antwort nämlich nicht einfach.
Schon ohne Barrée-Griff gibt es viele verschiedene Griffe mit Leersaiten. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten offenen G-Dur-Griffe und ihre Eigenschaften.

Something from Nothing – Intro Tabs

Wenn Töne Wandern

Die „Foo Fighters“ sind eine coole Band! Wenige bekannte Rock-Gruppen schaffen es, Gitarrenspiel mit einfachen Mitteln derart bombastisch umzusetzen. Ein schönes Beispiel ist „Something from nothing“ - der erste Song des „Foo Fighters“ Albums „Sonic Highways“.

Wer dachte „E-Moll ist seit „Nothing Else Matters“ ausgereizt“, wird hier eines Besseren belehrt! Open Strings und E-Gitarren-Sound werden bei „Something...“ wiederbelebt und auch gleich auf ein neues Level gehoben. Leichte Griffe treffen … Zupftechnik!

Flageoletts auf dem Griffbrett

Obertöne im Überblick 

So findest Du alle "Natural Harmonics" auf dem Griffbrett

Sowohl auf Akustik- als auch E-Gitarre sind Flageolett-Töne (engl. „natural Harmonics“) mehr als nur ein Stilmittel. Die magisch schwebenden Obertöne lassen sich ganz gezielt als Bereicherung im Gitarrenspiel einsetzen.

Flageoloett-Töne am 12. Bund
Flageoloett-Töne am 12. Bund:
entsprechen dem gegriffenen Ton
Hier ist eine Übersicht der Positionen der wichtigsten Obertöne auf der Gitarre und deren Spielweise.

Wechselschlag-Übung für Fortgeschrittene

Schnelle 16tel mit Leersaiten


Der Wechselschlag ist eine der wichtigsten Spielweisen mit der Zupfhand. Dabei ist mit dem Wechsel entweder das gleichmäßige Ab- und Aufschlagen mit dem Plektrum gemeint oder aber die abwechselnde Zupf-Folge i-m (Zeige- und Mittelfinger der Zupfhand).

In dieser Übung geht es vor allem um das schnelle Wechselschlag-Spiel mit dem Plektrum, auch „alternate Picking“ genannt. Ich habe bereits ähnliche Übungen veröffentlicht – doch diese hier ist nicht nur „erwachsener“, sie ist auch deutlich schneller.

Blues-Lick mit Legato-Technik

Die rasante Blue-Note

Legato-Technik macht das Gitarrenspiel nicht nur „weich“ sondern vor allem auch schnell. Entsprechend rasant geht es also beim folgenden Hammer-On-Pull-Off-Lick zur Sache.

Doch obwohl das Resultat ein richtig flotter Lick sein wird, sind die Fingerwege sehr einfach. So lässt sich die Figur zügig in die Greifhand üben. Und die steht bei der Legato-Technik schließlich ganz besonders im Vordergrund.

Blues-Picking in A-Moll

Blues mit Doppelschlag


Das Blues-Schema in A-Moll eignet sich nicht nur für Gitarren-Einsteiger und -Anfänger als Basislektion. Auch Forgeschrittene können an dieser recht einfachen Akkordfolge noch einige Tricks üben.


Folgendes Übungsstück richtet sich vor allem an Fingerstyle-Picking Gitarristen sowie Zupf- und Klassik-Gitarrenspieler, die ihre Picking-Technik verfeinern möchten. Denn grifftechnisch stellt das Stück augenscheinlich keine große Hürde dar – schwieriger wirds schon mit der Zupfhand.

Barré Griffe üben mit Powerchords

Paarweise zum Erfolg

Barré Griffe sind eine wesentliche Spieltechnik für Gitarre. Mit dem "erweiterten Quergriff" können Gitarristen ihr Spiel vertiefen und nahezu jeden Akkord in fast jeder beliebigen Klangstruktur greifen.

Übung für Barree-Griffe mit einfachen Powerchords
Einfache Barrée-Griff-Übung mit Powerchords:
Nur zwei Finger im Einsatz!

Doch obwohl vieles am Gitarrenspiel so einfach zu sein scheint; Barré-Griffe brauchen Training, selten klappts auf Anhieb. Mit den folgenden Griff-Übungen können fortgeschrittene Gitarristen ihrer Barré-Grifftechnik zielgerichtet den nötigen Feinschliff verleihen.

Oh when the saints für E-Gitarre

Live aus der Wohnzimmer-Tonart

Die Rockversion des beliebten Traditionals „Oh when the saints go marching in“ kommt sehr temporeich daher. Trotzdem ist die Melodie vergleichsweise einfach zu spielen. Und weil sie so einfach ist, hab ich gleich zwei Versionen aufbereitet: eine tiefe und eine hohe.


Dabei hat diese kleine Phrase einen schönen Vorteil: sie bringt die Grundlagen der Dur-Scale gleich in der Praxis näher. Gepaart mit verzerrtem Gitarrensound und hohem Tempo ergibt das einen richtig coolen Rocksong.

Schlagmuster im Flamenco-Style

Im Grunde ganz einfach

Von allen verschiedenen Gitarrenmusik-Stilen ist der "Flamenco" wohl der bislang sagenumwobenste. Für die meisten gilt das schnelle, virtuose Spiel mit den verschiedenen Anschlagtechniken als unerreichbares Ziel beim Gitarrespielen.


Als der weltberühmte Flamenco-Gitarrenvirtuose Paco de Lucia vor einigen Wochen starb, habe ich all meinen Schülern etwas von seiner Musik vorgespielt, versucht, sein Werk näher zubringen. Dabei haben wir gemeinsam festgestellt, dass im Kern schon wenige Spiel- und Greiftechniken die Tür zur Flamenco-Gitarre einen Spalt weit aufmachen. Daraus entstand dieses Übungsstück für Fortgeschrittene (Akustik-)Gitarristen.

Get Funky Solo-Gitarre

Schöner Heulen

Zu der Rhythmus-Gitarre aus „Get Funky“ gehört auch eine schöne Melodie- bzw. Solo-Gitarre. Anders als beim ursprünglichen Impulsgeber „Get Lucky“ von Daft Punk stehen bei der Melodie hier nicht kurze prägnante Töne im Vordergrund.

Es geht um Langgezogenes. Es geht um „Bendings“ - also die Technik bei der die Saiten der Gitarre (meistens hoch-)gezogen werden. Eine Technik, die die (E-)Gitarre nahezu einzigartig macht. Oft kopiert, nie erreicht: Nichts „heult“ so schön auf, wie ein wohl temperiertes Bending auf der Gitarre. Apropos: Heulen...

Gypsy-Blues in Em

Einfach?... verrückt!

Das Thema „Gypsy-Gitarre“ wird häufig unterschätzt. Bands, wie „Gypsy Kings“ kommen meist so harmlos daher; „nur“ drei oder vier Akkorde... und dennoch scheitern viele beim Versuch, die Stücke zu spielen.
 

Mit „The Gypsy Cat“ sage ich der Einfachheit einfach mal den Kampf an! Auch hier geht’s nur um eine Handvoll Akkorde – doch die Spielweise, vor allem die der Zupfhand, ist das Zünglein an der Waage.

Melodische Fingerübung für die Greifhand

Wunderlied – zweite Stimme

Im ersten Teil von „Isabels Wunderlied“ schrieb ich, dass sich selbst geübte Gitarristen „noch wundern“ würden, wenn sie sich mit diesem Stück auseinandersetzen. Inzwischen habe ich eine zweite Stimme zu der Melodie arrangiert – und die ist mehr als nur eine harmonische Fortsetzung von Isabels Idee.


Die Begleitung – soviel sei vorab verraten – ist schwieriger als die erste Stimme. Trotzdem gibt es Entwarnung: Wer die Herausforderung der Melodie geknackt hat (Picking mit der Zupfhand) kann sich jetzt getrost auf die Greifhand konzentrieren. Allerdings geht es da um ein ganz spezielles Trainingsziel.

Sweet Home Alabama – Akkorde

3 Griffe - 1 Herausforderung

D-Dur Akkord
Der D-Dur-Akkord
Mit Sweet Home Alabama hat sich eine US-amerikanische Band mit dem schier unaussprechlichen Namen „LYNYRD SKYNYRD“ (die meisten sprechen das aus als „Lünnard Skünnard“) unsterblich in der Rockgeschichte verewigt. Das Intro-Riff spielen zu können, ist ein Muss für jeden Gitarristen.

Dabei basiert der gesamte Song eigentlich nur auf drei simplen Akkorden (in einem anderen Text habe ich die entsprechenden Grund-Griffe und deren Spielweise bereits besprochen). Doch so einfach das alles auch scheint: bei dem hohen Tempo können viele Gitarristen erst mal nicht mithalten. Mit dieser Übung kannst Du Dich dem „Sweet Home Alabama“-Intro-Lick dagegen spielend nähern!