Dur-Griffe leichter greifen

Die Dur-Akkorde-Welt

Grundgriffe auf der Gitarre leicht greifen

Dur-Griffe für Gitarre
Drei Griffe, eine Welt:
Mit D-C-G Songs spielen
Die Welt der Dur-Akkorde ist eine (scheinbar) fröhliche. Viele Schlager, Hits, Evergreens und Standards basieren auf Dur-Akkorden und deren Variationen. Zwar geht es nicht immer nur um 3-Akkorde (wie in diesem Text), trotzdem gibt es eine Reihe von bekannten Songs, die Du mit den hier vorgestellten Griffen D, C und G schon spielen kannst.

Klassiker wie "Knocking on heavens Door" oder "Sweet home Alabama" gehören ebenso dazu, wie der Oktoberfest-Hit "Fürstenfeld". Obwohl selbst für 3-Akkorde-Songs die Beschränkung auf reine Dur-Griffe einen ziemlicher Einschnitt darstellt, haben es diese (und viele andere) All-Time-Favorites in die ewigen Bestenlisten geschafft. Schlichtheit siegt eben.

 

Schwierig? - Nur auf den ersten Blick!

D-Dur in der Draufsicht
Auf den ersten Blick wirken die Griffe wahrscheinlich ein wenig kryptisch. Schließlich sind drei von vier Fingern der linken Hand im Einsatz. Tipps zur Greifhand findest Du in diesem Post: Gitarren-Griffe richtig greifen!
C-Dur in der Draufsicht

Mit jedem der drei Akkorde öffnet sich die Greifhand ein wenig mehr: Sind beim D-Dur noch Zeige-, Mittel- und Ringfinger (1.,2.,3. Finger) auf engstem Raum (G,- H- und E-Saite) ineinander geschachtelt, wandern die Finger 2+3 beim C-Dur-Akkord um zwei Saiten höher (also von G- auf A- und von H- auf D-Saite). Beim Wechsel von C- auf G-Dur wandern diese Finger noch ein Stück gen Himmel (von A- auf E- und D- auf A-Saite).

Basis-Griff bleibt gleich

G-Dur in der Draufsicht
Der Trick: Die eigentliche Grundkonstruktion der Finger 2+3 bleibt immer gleich. Du kannst Ring- und Mittelfinger also praktisch wie eine Einheit bewegen - und schaffst so die nötige Stabilität für den wandernden Zeigefinger. 

Der hat zwar keine großen Wege vor sich (von 2.Bund/g-Saite (D) zu 1.Bund/h-Saite (C) zu nicht drücken (G)) aber dafür rangiert er eben in einer Diagonale über die Saiten. Das ist am Anfang sicher ungewohnt - deshalb solltest Du Dich auf die starke Geimeinschaft von Ring- und Mittelfinger konzentrieren, um den Akkordwechseln Stabilität zu geben.
Die Greifhilfe zeigt: Ring- und Mittelfinger sind Teamplayer!
Wenn die Akkordwechsel zwischen D, C und G funktionieren, hast Du eine sehr gute Basis für weitere Akkord-Eroberungen geschaffen. Alles was auch an Erweiterung daherkommen mag, ist häufig nichts anderes als eine kleine Variation der bereits trainierten Abläufe.

6 Kommentare:

  1. Mach weiter so, Geri!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:) :) :) :) :) :) :) :) : ) :) :) :) ) )))))))) .

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  2. Ein sehr guter Eintrag. Man kann die Akkorde kann man auch gut üben, indem man sich von einer anderen Person diese sagen lässt und sie dann ohne auf die Tabs zu schauen spielt.

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  3. ...Du wirst nicht glauben, wie sehr diese Idee der Realität auf den Bühnen (selbst von professionellen Bands) entspricht ;)

    Aber Scherz beiseite:
    Ich nehm diese Anregung auf und probier das mal im Gruppenunterricht aus!

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  4. hi gery,

    ich find des wirklich gut wie du des machst das is wirklich sehr anschaubar oder wie das immer heist :) :) :) :) :)

    mach auf jeden Fall so weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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  5. Sehr schöner Artikel, Geri !
    Ich hab alles gut verstanden.
    Mach weiter so !

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  6. Hi Gery,
    Sorry das ich nicht früher dazu gekommen bin diesen Artikel,von dem ich glaube das es der Richtige ist,zu lesen,aber ich hat echt ne superstressige Woche.Ich glaub auch das ich es bis morgen nicht mehr ganz schaffen werde mir das alles anzueignen,obwohl es sehr gut erklärkt ist und so auch total verständlich.Was mir ein bisschen Angst macht ist,dass man die Finger echt so ungewohnt weit strecken muss,aber ich hoffe das bessert sich dann auch mit der Zeit.Was mich positiv geschockt hat ist,dass man schon solche Hits mit den Griffen spielen kann.Bis morgen
    M.R.
    P.S.Ich kann das "The Mix" jetzt schon sehr gut und schnell mit der neuen Schlagart spielen. :))

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