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Jazz-Akkorde mit zwei Fingern

Einfach Dominant

Manchmal braucht es nur zwei Finger um richtig jazzig oder nach Fusion-Gitarre zu klingen. In diesem Kapitel geht es um eine sehr einfache Idee zu den sogenannten "Double-Stops"; Akkorde die aus nur zwei Tönen bestehen.

Dabei dreht sich die Idee ausgerechnet um jene Akkorde mit den häufig mächtigsten musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten: Dominant-Sept-Akkorde. Eigentlich ein Vierklang – doch es geht auch mit nur zwei Fingern.

Moll-Blues-Melodie in Gm

Jazziger Minimalismus

Viel Musik bei wenig Aufwand: Moll-Blues-Akkorde können selbst rustikale Pentatonic-Spieler schnell wie versierte Jazz-Gitarristen klingen lassen. Ein Beispiel für diese These ist der hier besprochene Song „I'm on my way“ - ein instrumentales Gitarrenstück angelehnt an die Spielweisen von Carlos Santana, Gary Moore oder auch Eric Clapton.



Das verwendete Tonmaterial entspringt hauptsächlich der G-Moll-Pentatonic. Im B-Teil kommen jedoch ein paar jazzigere Zwischentöne dazu. Ganz besonders wichtig sind bei diesem Song jedoch ausgerechnet die Töne, die Du nicht spielst.

Coole Jazz Akkorde in C-Moll

Forschungsreise in C-Moll

Eine Menge schöner Übungen, die ich hier zusammengestellt habe, stehen in der Tonart C-Moll. Um diese Tonart genauer zu erforschen, könnt ihr Euch mit diesem Playback ein wenig in den Sound einhören:


Die Akkorde, die ich für dieses kleine Playalong gewählt habe, sind typische Vertreter der Jazz- bzw. Fusion-Welt: Eine sogenannte II-V-I-Kadenz bestehend aus den Akkorden Dm7b5, G7 und Cm7. Das klingt nach Mathe – ist aber trotzdem noch sehr viel Musik und im Grunde ganz einfach.