Freude, schöner Götterfunken
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Ode an die Freude: Noten für Gitarre mit Tabs und Akkorden |
Ludwig van Beethoven war zwar kein typischer Gitarren-Komponist; doch das geniale am Hauptthema im 4. Satz seiner 9. Sinfonie ist die Einfachheit, die der Botschaft aus Friedrich Schillers Gedicht „An die Freude“ Pathos verleiht. Übrigens: In G-Dur sehr gut für Gitarre geeignet.
Das liegt vor allem am bescheidenen Tonumfang der Melodie von „Freude, schöner Götterfunken (...)“. Mit gerade einmal 6 Tönen Umfang ist die Tonfolge bei nur einer Ausnahme (Takt 12) im Fünf-Ton-Raum quasi zuhause.
Wenige Töne, große Bedeutung
Einmal die G-Dur-Tonleiter (im Gitarrenarrangement) ab der Terz aufwärts, zurück zum Grundton und wieder abwärts zur Terz.
Die Tonfolgen h, c, d und d, c, h, a, g u.s.w. kriegen die meisten Anfänger schon nach wenigen Wochen Gitarrenspiel problemlos aufs Griffbrett. Zu singen (und das war ja die ursprüngliche Bestimmung dieser Melodie) geht’s wahrscheinlich noch schneller.
Die Tonfolgen h, c, d und d, c, h, a, g u.s.w. kriegen die meisten Anfänger schon nach wenigen Wochen Gitarrenspiel problemlos aufs Griffbrett. Zu singen (und das war ja die ursprüngliche Bestimmung dieser Melodie) geht’s wahrscheinlich noch schneller.
Gitarristen jedenfalls kommen mit den ersten 3 Fingern der Greifhand gut zurecht. Die Töne h g und das tiefe D (Takt 12) sind jeweils leere Saiten. Die übrigen 3 Töne werden je einem Finger zugeordnet: c – 1. Finger h-Saite, d – 3. Finger h-Saite, a – 2. Finger g-Saite.
Gitarre vs. Sinfonie-Orchester
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Ode to joy: Guitar Tabs, Chords zu "Freude, schöner Götterfunken" |
Die Gitarrenversionen kommen freilich wesentlich einfacher daher. In den meisten Fällen basieren entsprechende Arrangements auf dem Wechsel zwischen Grundakkord und dazugehöriger Dominante. Hier sind das „G“-Dur und „D“-Dur.
Vorsicht: Schneller Wechsel!
Wer diese Version spielt sollte vor allem darauf achten, dass die Akkordwechsel mal Taktweise sind (z.B. Takt 1-7: // G / D / G / D u.s.w....) und mal innerhalb eines Taktes (z.B. Takt 8: / D G / oder Takt 12: / G D / ). Gerade der „schnelle Wechsel“ sollte extra geübt werden.
Das Rock-Arrangement
Im Rock-Arrangement habe ich die Akkorde erweitert und mit Slash-Chords ergänzt um eine „Wanderbewegung“ in den Basstönen zu generieren (Takt 1-8 und 13-16). So „bewegt“ sich der Grundton vom ersten Akkord „G“ über die Terz vom 2. Griff „D“ (= das F# im Bass) zum Grundton der Moll-Parallele von G-Dur (= Das E von E-Moll). Ein Kniff, den man auch in der Orchesterversion hören kann. Natürlich.
Den Quint-Fall der Akkorde (Takt 9-12) habe ich beibehalten. Auch das ist an der sinfonischen Vorlage angelehnt.
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