Ist die Katze aus dem Haus...
Gitarre spielen heißt Akkorde greifen! Das ist für viele ein rotes Tuch und nicht wenige Schüler erklärten mir: „Das ist nur was für Fortgeschrittene!“ Selbst manche „Fortgeschrittene“ denken so – doch sie irren sich!
„Ein Mäusetänzchen“ beweist das Gegenteil: Hier stehen drei der wichtigsten Grundakkorde der Pop-Musik im Mittelpunkt – und sind kinderleicht zu greifen. Bei diesem Stück wird Schritt für Schritt jeder Finger an seine Greif-Aufgabe herangeführt. Und jede der drei Gitarren birgt neue Herausforder... Moment mal...!? Drei Gitarren?
„Ein Mäusetänzchen“ beweist das Gegenteil: Hier stehen drei der wichtigsten Grundakkorde der Pop-Musik im Mittelpunkt – und sind kinderleicht zu greifen. Bei diesem Stück wird Schritt für Schritt jeder Finger an seine Greif-Aufgabe herangeführt. Und jede der drei Gitarren birgt neue Herausforder... Moment mal...!? Drei Gitarren?
Einfache 3-Klang-Griffe
Zupftechnik mit 3 Fingern
P-I-M und P-I-M-I
Eine Bass-Maus zum Warmup
Mäusetänzchen: Fingerstyle- Übung mit einfachen Griffen |
Doch für den Anfang reicht freilich jede Stimme alleine. Zum Warmspielen eignet sich die Bass-Stimme sehr gut: wenige Noten, lange Töne und die meist nur ein Finger (3. Finger A- bzw. E-Saite) sowie viele Leer-Saiten machen diese Stimme besonders leicht zu spielen. Das wichtigste ist dabei, das Timing zu bewahren: Lange Noten müssen lange klingen!
Es geht um das Zupfmuster
Die erste Gitarre wartet schon mit kompletten Dreiklängen auf und in einem anderen Text habe ich diese Akkorde noch ausführlicher vorgestellt: D-Dur, C-Dur und G-Dur. Beim „Mäusetänzchen“ geht’s jedoch vor allem um das Picking der Zupfhand. Hier wird die Technik P-I-M trainiert. Dabei zupft der Daumen (p) die g-Saite, der Zeigefinger (i) die h- und der Mittelfinger (m) die e-Saite.
In der zweiten Hälfte des Stückes wird das Picking-Schema um eine Kleinigkeit erweitert – und das macht alles noch ein wenig schwieriger. Denn bei P-I-M-I (also Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Zeigefinger) bleibt der Greifhand nur noch wenig Zeit, um den nächsten Akkord zu greifen. Die Finger der Akkorde müssen länger liegenbleiben.
In der zweiten Hälfte des Stückes wird das Picking-Schema um eine Kleinigkeit erweitert – und das macht alles noch ein wenig schwieriger. Denn bei P-I-M-I (also Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Zeigefinger) bleibt der Greifhand nur noch wenig Zeit, um den nächsten Akkord zu greifen. Die Finger der Akkorde müssen länger liegenbleiben.
Drei auf einen Streich
So sind in diesem Stück gleich 3 verschiedene Schwierigkeitsgrade vereint: Die Bass-Stimme ist mit wenig gegriffenen Tönen und dem einfachen Daumen-Zupfen wohl am schnellsten gelernt. Die 1. Gitarre hat zwar sehr einfache Akkorde aber ein komplexeres Zupfmuster. Und in der 2. Stimme sind die Akkorde schwieriger (es müssen 4 Finger bewegt werden) obwohl das Zupfmuster gleich bleibt.Weitere Links zum Thema
Mehr über wichtige Grundakkorde findest Du hier.
Trainiere hier den Akkordwechsel zwischen D-Dur, C-Dur und G-Gur!
Hier lernst Du wie man Akkorde richtig greift.
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