Rundum-Paket
"Schule für E-Gitarre" - umfassendes Einsteiger-Buch
Eine gute E-Gitarrenschule ist nicht einfach zu finden. Zwar gibt es viele Bücher, die sich dem Thema widmen – doch ein „How To“-Buch, das sowohl Einsteiger abholt, als auch eine gut durchdachte Didaktik aufweist, ist selten.
Mit „Schule für E-Gitarre“ ist Michael Langer so ein Buch gelungen. Auf rund 240 Seiten geht er dabei sowohl auf spielerische Grundlagen ein, wie z.B. Pentatonik-Spiel, Akkorde-Spiel, Powerchords und sogar Notenlehre. Auch weiterführende Inhalte spielen eine Rolle:
Michael Langer: Schule für E-Gitarre Hier bei Amazon bestellen (Affiliate-Link) |
Schule der E-Gitarre (M. Langer): Hier bei Thomann bestellen (Affiliate-Link) |
Denn zum einen bietet das Buch – zumindest auf den ersten 50 Seiten – einen brauchbaren Ansatz, das E-Gitarrenspiel „Seite für Seite“ zu erobern. Andererseits kann man sich auch an den Stücken „quer durch das Buch“ entlang hangeln, ein Lied ausführlich vertiefen und gleich mehrere Themen intensiver üben bzw. Erlerntes mit Neuem verknüpfen.
Viele Stile und Playalongs
Stilistisch ist ein schöner Querschnitt geboten; von Blues und Rock-Klassikern, die immer auf so einem Buchtitel zu finden sind („Highway to Hell“, „Smoke on the Water“), über Pop-Songs wie z.B. „Get lucky“ und „Locked out of heaven“ bis hin zu Stücken mit komplexen Arrangements („Master of Puppets“) und anspruchsvollen Spieltechniken quer übers Griffbrett („Tage wie diese“) ist eine ganze Menge Stoff und Einblick ins Genre E-Gitarrenmusik geboten.
Besonders gut gefällt mir, dass Langer auch häufig ausführlich zu Wort kommt. So werden nicht nur verschiedene Spieltechniken verständlich erklärt, sondern auch Hintergrund-Infos zu den Songs geschrieben und sogar „persönliche Ansichten“ aufgezeigt. In Kapitel 4. „...und wie geht’s weiter?“ wird etwa ausführlich das „Selbststudium mit Noten und Tabs aus dem Internet“ thematisiert.
Mit „Schule für E-Gitarre“ hatMichael Langer ein leicht verständliches Rundum-Werk vorgelegt, das sehr gut für den E-Gitarrenunterricht geeignet ist. Der didaktische Aufbau kommt ohne Längen oder eintönige Übungen aus und ist stets mit Klassikern der Rock- und Pop-Musik verknüpft. Zum Selbststudium ist das Buch wegen seiner Struktur als „Arbeitsbuch“ nur bedingt geeignet.
Besonders gut gefällt mir, dass Langer auch häufig ausführlich zu Wort kommt. So werden nicht nur verschiedene Spieltechniken verständlich erklärt, sondern auch Hintergrund-Infos zu den Songs geschrieben und sogar „persönliche Ansichten“ aufgezeigt. In Kapitel 4. „...und wie geht’s weiter?“ wird etwa ausführlich das „Selbststudium mit Noten und Tabs aus dem Internet“ thematisiert.
Fazit:
+viele Stücke, viele Stile +gute Übungen +leicht verständlich -komplizierte Struktur |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen